1959 wurde die Stadt “Salto del Guairá” durch eine Privatfirma gegründet. Der Name bezieht sich auf die ehemaligen Wasserfälle des Flusses Paraná. Allerdings ist der Wasserfall mit dem Bau des Wasserkraftwerkes ITAIPU geflutet worden und existiert nicht mehr.
Salto de Guairá liegt im östlichsten Zipfel Paraguays, nahe der Grenze zu Brasilien, ca 200 km nördlich von Ciudad del Este und ist heute, mit ca 15.000 Einwohnern, die Hauptstadt der Provinz Canindeyú.
Die Gegend um Salto de Guairá ist sehr fruchtbar und dementsprechend durch Landwirtschaft geprägt. Erzeugt wird an erster Stelle Soja, Weizen, Mais, Zuckerrohr und Baumwolle. Wichtig ist aber auch die Viehwirtschaft in der Zone.